Hin und her


Nachdem ich mich nun einige Wochen lang abstrakten Bildern gewidmet habe, möchte ich heute wieder mal etwas Gegenständliches mit dem Fineliner zeichnen.

Ich weiss auch schon, was es sein soll: die Christrosen, die ich vor einem Jahr fotografiert hatte. Ich komme also zurück zu den saisonalen Sujets ;-).

Da ich nicht weiss, ob ich aus dieser Zeichnung allenfalls mal eine Karte gestalten will, kopiere ich das Bild aus dem Skizzenbuch auf ein Papier und füge erst auf der Kopie die Farben hinzu:

Der Tag ist noch nicht zu Ende. Weil ich noch ein angefangenes abstraktes Bild herumliegen habe, stelle ich auch dieses noch fertig:

Beide Arten der Gestaltung haben ihre Berechtigung. Vielleicht werde ich inskünftig regelmässiger zwischen der Abstraktion und der Figuration hin- und herwechseln? Das Abstrakte hilft, um etwas vom Kopf weg zu kommen. Mir gefällt der spielerische Aspekt, das Ausprobieren. Aber das präzise Zeichnen hat auch seinen Reiz, weil man sich dann ganz konzentrieren muss. Und vertieftes Arbeiten ist am Ende auch unglaublich entspannend.