Ausstellungsvorbereitungen


Am 6. März muss ich mich dringend um die Ausstellungsvorbereitungen für das Effinger-Jubiläum kümmern. Früh morgens zu Hause lege ich alle Arbeiten aus, die ich auf Anhieb in meiner “Malschublade” finden kann.

Es ist doch so einiges zusammengekommen, wie ich feststellen kann. Und es zeigt sich ziemlich rasch, welche Sujets ich bevorzuge: es ist die Natur in Landschaften, mit Blumen oder kleinen Vögelchen, gefolgt von Porträts und mit dem Schlusslicht abstrakte Bilder. Unbelebte Gegenstände habe ich kaum abgebildet, wie mir mit Erstaunen bewusst wird. Einmal malte ich drei alte Schlüssel und einmal eine Schere. Das war’s dann aber wohl schon!

Aufgrund der Auslegeordnung zu Hause komme ich etwas später in den Effinger als sonst. Ich drucke zuerst Flyer nach, dann suche ich die restlichen Fotos zusammen, die ich nicht bereits von zu Hause auf dem USB-Stick habe. Das dauert eine Weile. Noch länger dauert es dann, eine Präsentation zu erstellen, die ich während der Ausstellung in Dauerschleife auf dem Laptop laufen lassen kann. Das sind einige Stunden Arbeit.

Das Schöne daran ist, dass ich dadurch selbst einen guten Überblick darüber bekomme, was ich in den letzten zwei Jahren alles geschafft habe. Es gibt produktivere und ruhigere Phasen. Letztere erklären sich zum Beispiel durch Krankheit.

Durch die drei verschiedenen Hauptgebiete Natur, Porträts und Abstraktion ergibt sich die Raumgestaltung eigentlich schon fast von selber. Das macht es etwas einfacher. Trotzdem werde ich den Aufwand des Ausstellungsaufbaus nicht unterschätzen. Bereits habe ich mir die Hilfe meines Mannes gesichert für die letzte Stunde vor der Ausstellung.