Ausstellung


Am 13. März wird der Effinger vier Jahre alt. Wie jedes Jahr gibt es dazu diverse besondere Angebote von Coworkern. Eines davon ist eine kleine und sehr einfache Ausstellung meiner Arbeiten und vier Arbeitsplätze für diejenigen, die sich im Aquarell-Malen versuchen wollen.

Da es abends noch einen internen Apéritif gibt, schone ich meine Kräfte und gehe erst um die Mittagszeit in den Effinger. Von 12.30 Uhr bis 14 Uhr bereite ich den Raum vor, schiebe Tische, hänge Bilder auf, platziere den Laptop mit der Präsentation und bereite Arbeitsplätze vor für diejenigen, die malen wollen. Mein Mann hilft mir dabei, die drei magnetischen Streifen an durchsichtigen Fäden aufzuhängen, an denen dann die Kohleporträts befestigt werden.

Danach habe ich drei Stunden lang nicht sehr viel, aber doch ständig Besuch. Insgesamt fünf Personen malen Bilder; einmal sind alle vier Arbeitsplätze gleichzeitig besetzt.

Das ist insgesamt erfreulich, auch wenn es doch ein relativ grosser Aufwand für wenig “Ertrag” ist. Angesichts der Coronakrise bin ich trotzdem zufrieden.