Sommerloch


Dieser Sommer läuft nicht so wie geplant. Anstelle der Inspiration durch die Documenta in Kassel tritt eine Erkrankung mit Corona. Ich liege also erst mal ein paar Tage flach und finde auch danach nicht sofort zum gewohnten Tatendrang zurück. Es ist zudem heiss – nicht das beste Wetter für mich. Ich fühle mich im luftleeren Raum und bin blockiert in meinem Vorwärts-Kommen. Was mache ich also?

Ich schöpfe aus meinem Ideenvorrat. Das bedeutet, dass ich halt nicht strategisch vorgehe in meinem Schaffen, denn dafür fehlt mir die Energie. Stattdessen mache ich das, wofür die Energie reicht. Ich lasse mich von anderen inspirieren und probiere Neues aus. Spielen geht immer! Oder fast immer. Und: die Hauptsache ist es, zu machen. Zu malen oder zu zeichnen. Egal was. Denn es nicht zu tun, ist sehr viel schlimmer.

Voilà, hier ein Spiel-Resultat. Die Farbe oben rechts erinnert mich irgendwie an Wassermelonen, daher nenne ich es Wassermelonen-Abstraktion.